Bevor ich meine Heilpraktikerpraxis eröffnete, studierte ich in Bochum und Düsseldorf Kunstgeschichte, Germanistik, Philosophie und Pädagogik. Nach dem vorläufigen Abschluss des Studiums habe ich mich dann dem gewidmet, was mich neben der geistigen Welt am meisten interessierte, nämlich dem Heilen und dem Begleiten von Menschen. Der Weg zur alternativen Medizin war auch für mich nicht immer ein gerader. Irrtümer, Versuchungen und das innere Festhalten an alten Zöpfen gehörten genauso dazu wie das Zulassen immer wieder neuer Entdeckungen und gelebter Erfahrung. All dies umschreibt meinen wandlungsvollen Weg. Und ich glaube, ich habe einen Weg für mich gefunden, auch im Respekt der traditionellen Medizin gegenüber.
Ich habe mich neben der Heilpraktikerausbildung in Hamburg zum psychologischen Berater ausbilden lassen und am Homöopathie-Kolleg Düsseldorf die Homöopathie erlernt. Aber auch in dem Bereich lernt man ein Leben lang, so dass die fortwährende Teilnahme an mehreren Arbeitskreisen für mich eine Selbstverständlichkeit ist.
Schon in meiner Psychologie-Ausbildung war die Arbeit mit dem Familienstellen ein wichtiges Thema. Vertieft habe ich diese Arbeit, entwickelt ursprünglich von Bert Hellinger, erst später durch die Ausbildungsseminare von David F. Braun und vor allem durch die enge Zusammenarbeit mit Christian Ollefs in Wuppertal, dem ich sehr dankbar bin für die weitreichenden Einblicke in seine Arbeit. Seit Anfang 2009 hat Christian eine Forschungsgruppe zum Familienstellen ins Leben gerufen, an der ich begeistert teilnahm. Vor ein paar Jahren lernte ich die Anliegen-Methode von Franz Ruppert kennen. Diese Identitätsorientierte Psychotraumatheorie (IiPT) ist für mich eine wertvolle Ergänzung meiner bisherigen (Trauma-)Arbeit (u.a. Peter Levine u. Dami Charf)
Seit 2004 haben „Be-Rührungen“ wieder fester Bestandteil meiner Arbeit.
Seitdem habe ich mich in Hamburg am Milne-Institut mit der Visionären Cranio-Sacral-Arbeit auseinandergesetzt und bin eine leidenschaftliche Verfechterin dieser Arbeitsweise. Neben Hugh Milne und seinem engen Ausbilderteam bin ich in höchstem Maße beeindruckt von der Arbeit mit Kindern, wie sie Benjamin Shield lehrt.
Seit 2007 habe ich vorwiegend assistiert in den Kursen bei Hugh Milne, Benjamin Shield und Michael Kern und seit 2009 bin ich jetzt offiziell diplomierte und anerkannte Praktizierende des Milne-Institutes. Seit 2019 vom Cranio-SacralVerband CSVD anerkannte Lehrerin.
Seit 2020 habe ich die Hirnkurse und auch einen sehr beeindruckenden Kinderkurs bei Joachim Lichtenberg, Tübingen besucht.
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